Verlassen im eigenen Land

Lübbenau. Ein Dorf, eine Stadt, 80 Kilometer unter Berlin. Mitglied der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen Stadtkernen“. Und einsam. Die Wege sind leer, nur ab und zu weht der Wind ein paar Blätter über die einst belebten Straßen. Aus der Ferne hört man einen Wolf heulen.
Lübbenau. Einstige Perle des Spreewald, nun aber von Touristen verlassen. Selbst die Mücken verhungern, weil ihr Frischblut ausbleibt.

Schuld daran ist die Bahn. Die hat nämlich die Regionalstrecken RE2 und RB14 zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau für ein Jahr wegen Bauarbeiten gesperrt. Wohin das führt, hat das Tourismusbüro Lübbenau in einem kleinen Videospot dokumentiert.
Der Letzte macht bitte das Licht aus.
http://www.youtube.com/watch?v=xnXUO9jKvkY

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