Die Wölfe sind zurück

Seit Freitag bis zum 16. August stehen 66 große Wolfsskulpturen aus Metall auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof. Mit dieser Ausstellung protestiert der Künstler Rainer Opolka gegen den wachsenden Rechtsextremismus in Deutschland, gegen Krieg, Hass und Gewalt. In den vergangenen Wochen waren die Skulpturen bereits in Dresden und Potsdam ausgestellt worden.

Der Washingtonplatz ist regelmäßig Aufmarschort von Demonstrationen der Faschisten, z.B. jeden Monatag von Bärgida.

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9 Kommentare

  1. Eine eigendlich schöne Idee aber ich habe dabei Magenschmerzen.
    Warum? Weil diese Aktion Rassismus reproduziert, zwar nur gegen Wölfe aber warum müssen immer Wölfe als Sinnbild des Bösen herhalten? Durch die ständige Wiederholung des Märchen vom bösen Wolf, wird eine Angst geschürt die für diese schönen und für den Menschen ehre harmlosen Tiere das Leben kostet, siehe Kurti…

  2. Kurti war ein Besenderter Wolf, der Fehler machte menschlicher Siedlungen zu nahe zukommen und zum Abschuß freigegeben wurde.
    wie gesagt, der böse Wolf und solche Bilder und Gleichsetzungen fördern dieses Bild. Warum nimmt man für solcher Symbolbild keine Ratten? davon gibt es genug und die sind wirklich für den Menschen gefährlich.

  3. „Rassismus“ gegen Wölfe. Das ist natürlich auch viel wichtiger als sich gegen Hetze und Angriffe von Rechtsradikalen zu positionieren.

  4. Wenn ich diese Statuen sehen, habe ich Angst, aber vor Wölfen nicht vor Menschen, gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
    Wenn man Menschen meint, sollte man Menschen nehmen und keine Tiere!
    Warum muss immer der Wölf als Sinnbild des Bösen herhalten?

  5. aber Recht hat sie, voll und ganz – und hier herum (also wo ich lebe) gibt’s Wölfe, echte, und die sind mir wahrlich um Längen lieber, als Nachbarn, als diese rechten Ratten! Leider werden in D immer wieder mal Wölfe erschossen, aus falscher Angst – während sich die braune Rattenpest leider eher vermehrt…

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