Schützt die deutsche Eichel!

Nach­dem der AFD mit dem Euro, den Flücht­lin­gen und schließ­lich Corona lang­sam die Themen ausge­hen, besin­nen sie sich auf die gute, alte Zeit. Nicht die NS-Zeit, die sie ja nur als Vogel­schiss in der deut­schen Geschichte betrach­ten und mit der viele ihrer Mitglie­der auch keine Probleme haben. Nein, noch viel weiter zurück: Ins Mittel­al­ter. Oder zumin­dest bis in die 1950er Jahre. Thomas Deut­scher, stell­ver­tre­ten­der Vorsit­zen­der der AFD-Jugend­or­ga­ni­sa­tion „Junge Alter­na­tive“ (JA) in Bayern verlangt von jungen Männern ernst­haft, nicht zu onanie­ren. Mastur­ba­tion sei gene­rell einzu­stel­len, denn sie beraube Männern ihre schöp­fe­ri­sche Ener­gie.
Wir wissen nicht, was den Thomas auf den Magen geschla­gen ist. Sein Nach­name kann es nicht sein, um den benei­den ihn sicher sämt­li­che Partei­volks­ge­nos­sen. Viel­leicht hat er ja seine Eva gefun­den und möchte sich nun von der eige­nen Vergan­gen­heit abna­beln. Immer­hin sagte man früher in der „guten, alten Zeit“, dass Onanie das Gehirn schä­digt. Dies würde seinen Vorschlag erklä­ren.
Auf jeden Fall sollte die AFD sich mal Gedan­ken über ihr eige­nes Logo machen, das schon sehr an etwas erin­nert, das man als Mann nun nicht mehr berüh­ren darf…

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