Geschichten aus Europas größtem Kriminalgericht

Die Arti­kel, die die Autoren als Gerichts­re­por­ter für ihre Zeitun­gen geschrie­ben haben, doku­men­tie­ren den Alltag einer deut­schen Groß­stadt. Berich­tet wird über kleine, ernste und weni­ger ernste, größere und über spek­ta­ku­läre Bege­ben­hei­ten in den Sälen des altehr­wür­di­gen Krimi­nal­ge­richts Moabit.
Ein Stück Zeit­ge­schichte vor und nach dem Fall der Mauer: Die mit Span­nung erwar­te­ten Auftritte ehema­li­ger Mitglie­der der DDR-Führungs­riege, darun­ter die Nummer 1, Erich Honecker, der einst gefürch­tete Stasi-Minis­ter Erich Mielke und der ehema­lige Vertei­di­gungs­mi­nis­ter Heinz Keßler.

Etwas befremd­lich wirken die zahl­rei­chen, im Fuß jeder Seite auf mindes­tens zehn Zeilen unter­ge­brach­ten Begriffs­er­klä­run­gen. Dabei geht es nicht nur um Fach­be­griffe, sondern um Alltags­wör­ter wie “verber­gen”, “gereizt” oder “Gerech­tig­keit”.

Im Anhang findet sich ein klei­ner Über­blick über die Ausbil­dung deut­scher Juris­ten, über die deut­sche Gerichts­bar­keit und den deut­schen Straf­pro­zess sowie ein juris­ti­sches Glos­sar.

print

Zufallstreffer

Orte

Deutsch-russisches Museum in Karlshorst

Im großen Saal des Muse­ums, einem ehema­li­gen Offi­­ziers-Kasino, wurde am 8. Mai 1945 die bedin­gungs­lose Kapi­tu­la­tion der deut­schen Wehr­macht unter­zeich­net und damit Deutsch­land und Europa von der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Herr­schaft befreit. Die kurze, nüch­terne Zere­mo­nie bildete […]

Weblog

Unsere teuren Toten

Im eben vergan­ge­nen Jahr haben drei meiner Freunde ihre Mütter verlo­ren. Dieser persön­li­che Schmerz ist natür­lich immer schlim­mer, als wenn eine bekannte Persön­lich­keit stirbt, über die dann Nach­rufe in den Zeitun­gen stehen. Hier werden noch […]

Schreibe den ersten Kommentar

Hier kannst Du kommentieren

Deine Mailadresse ist nicht offen sichtbar.


*