Männer aus Moabit

“Frauen sind anders”, weiß einer der Prot­ago­nis­ten aus den Minia­tu­ren in diesem Buch. “Wenn ich zum Beispiel eine Frau wäre, wäre ich sicher nicht hier.” Hier, das ist der Berli­ner Stadt­teil Moabit, und noch genauer: ein alter Plat­ten­la­den in einer Seiten­straße. Hier lernte der Autor, selbst seit über drei­ßig Jahren Bewoh­ner der Gegend, die Männer aus Moabit kennen. Respekt­voll, komisch, zuge­wandt beschreibt er, was er mit ihnen erlebte. In 66 Szenen voller Witz und Alko­hol zeigt “Männer aus Moabit” das kleine Leben im großen Berlin.
Man darf von diesem Buch keine wissen­schaft­li­chen Sozi­al­ana­ly­sen erwar­ten. Aber einen Blick in die Reali­tät, ins Leben von Menschen, die unse­ren Stadt­teil ausma­chen.

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Der Molkenmarkt

Der soge­nannte Molken­markt in Mitte ist in Wirk­lich­keit einer der häss­lichs­ten Stra­ßen­kreu­zun­gen der Stadt. Tag und Nacht tobt hier der Ost-West- sowie der Nord-Süd-Verkehr, vom Hacke­schen Markt nach Kreuz­berg und Fried­richs­hain, vom Pots­da­mer Platz zum […]

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Notaufnahmelager Marienfelde

Das ehema­lige Notauf­nahme­lager Mari­en­felde symbo­li­siert wie kein ande­res die Auswir­kun­gen der Teilung Deutsch­lands und Berlins. West-Berlin war für die meis­ten DDR-Flüch­t­­linge das Nadel­öhr in den Westen — das Notauf­nah­me­la­ger in Mari­en­felde der erste Anlauf­punkt. Rund […]

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