Veröffentlichen? Oder nicht?

Ich habe tagelang darüber nachgedacht, ob ich das Buch wirklich öffentlich schreiben will. Einerseits fand ich diese Idee sehr spannend, wann können schon mal viele Leute beim entstehen eines Buchs mitreden. Für mich selbst erhoffe ich Inspiration und Kritik von anderen. Ich sehe ja alles nur durch meine eigene Kontaktlinse.
Andererseits ist da die Gefahr: Was, wenn ich es doch nicht schaffe, wenn ich nicht durchhalte? Im Moment traue ich es mir zu, kein Problem. Aber vielleicht sieht’s in ein paar Monaten wieder anders aus. Dann komme ich wochenlang nicht dazu, habe keine Lust oder keine Zeit. Und dann entsteht gleich der Eindruck, dass ich es doch nicht auf die Reihe kriege.
Aber das ist eben das Risiko. Es kann sein, dass mal ein Monat lang gar nichts kommt, Ich will mich jedenfalls nicht selber unter Druck setzen, sondern nur dann schreiben, wenn ich auch Lust dazu habe. Außerdem mache ich es ja nur nebenbei, zwischen zwei Jobs und noch ein paar anderen Sachen.
Also: Es ist ein Experiment. Ausgang ungewiss.

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2 Kommentare

  1. Ich finds gut, mach du mal weiter. Die bisherigen 2 Kapitel gefallen mir sehr gut und der Rechtschreibfehler wird man auch noch Herr. Freu mich schon auf Kapitäl 3.

    Und Durchhalten ist doch kein Problem, einfach dem „inneren Schweinehund“ die Pfote ab und zu mal in der Taxitür einklemmen. ;-)

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