Vor dem Oranienburger Tor standen einst die Stahl- und Lokomotivwerke von Borsig, Wöhlert, Schwartzkopff. An sie erinnern heute dort nur noch einige Straßennamen. Die Gegend wurde wegen dem Feuerschein aus den Hochöfen und dem Krach das “Feuerland” genannt. Nach dem Abriss kamen die Mietskasernen.
Im Mai 1987 entstand ein Film, der heute, 25 Jahre später, einen interessanten Einblick bietet in die Gegend zwischen Chaussee- und Ackerstraße, Invaliden- und Torstraße (damals Wilhelm-Pieck-Straße). Die Aufnahmen auf den Straßen, mit den Bauwagen, die Typen im Borsig-Eck, es ist eine kleine Reise in eine andere Zeit. Und in ein anderes Land.
Ein kleiner Schatz! Vielen Dank dafür.
Danke, du auch ;-)
Vielen Dank fuers hochladen, fantastischer Film. Hab selber zwei Jahre in der Tieckstrasse gewohnt, war oft bei Franke, wir nannten die Kneipe nicht Borsig-Eck. Kommen schoene Erinnerungen hoch! Nochmals vielen Dank!!!
Wirklich ein Schmankerl. Schanklokale, herrlich. Kein Corona, (fast) keine Berührungsängste. Es scheint wie vor mindestens 100 Jahren. Ehrliche Menschen mit echten Gefühlen. Zum verlieben. Ackerstraße Schrippenkirche. Tieckstraße AA-Meeting bis heute. Wie heißt es so schön: “In Berlin kannste Dich an jeder Ecke todsaufen. Oder trocken werden. Du entscheidest welche der vielen Türen Du nimmst. Hier noch ein schönes Zeitdokument für die, diees noch nicht kennen sollten. https://vimeo.com/359470385
“Der Neger hat meinen Fahrschein aufgefressen”. Wie geil :-D