Mauer-Mahnmal im Bundestag

Die Spree­ufer-Prome­nade entlang des zum Deut­schen Bundes­tag gehö­ren­den Marie-Elisa­beth-Lüders-Hauses ist ab Donners­tag, 29. Septem­ber, für die Öffent­lich­keit zugäng­lich. Um 11 Uhr geben die Sena­to­rin für Stadt­ent­wick­lung, Inge­borg Junge-Reyer, und Bundes­tags­prä­si­dent Wolf­gang Thierse die Prome­nade frei. Gleich­zei­tig präsen­tiert der Bundes­tags­prä­si­dent der Öffent­lich­keit das Mauer-Mahn­mal im Marie-Elisa­beth-Lüders-Haus. Das Mahn­mal besteht aus Mauer­seg­men­ten, die dem ursprüng­li­chen Verlauf der Mauer an diesem Ort folgen. Sie wurden von Ben Wargin mit Zahlen- und Jahres­an­ga­ben der bei Flucht­ver­su­chen zu Tode gekom­me­nen Menschen verse­hen. Eine Infor­ma­ti­ons­ta­fel gibt weitere Auskunft zum Mahn­mal.

Am selben Tag, um 14 Uhr, eröff­net Bundes­tags­prä­si­dent Thierse in den neuen Ausstel­lungs­räu­men des Deut­schen Bundes­ta­ges im Marie-Elisa­beth-Lüders-Haus die Ausstel­lung “Wille, Macht und Wandel” von Herlinde Koelbl. Diese ist von der Spree­ufer-Prome­nade aus zugäng­lich. Die Ausstel­lung setzt sich mittels einer doppel­sei­ti­gen Foto­wand und zweier Video­in­stal­la­tio­nen mit dem Zusam­men­hang von Poli­tik und Macht aus der Sicht von Poli­ti­kern und Wirt­schafts­füh­rern ausein­an­der. Nach der Begrü­ßung durch den Bundes­tags­prä­si­den­ten wird der Kura­tor der Kunst­samm­lung des Bundes­ta­ges in die Ausstel­lung einfüh­ren. Sie kann vom 30. Septem­ber bis 11. Novem­ber 2005 gegen Vorlage des Perso­nal­aus­wei­ses diens­tags bis sonn­tags zwischen 13 und 19 Uhr besucht werden.

Als Öffnungs­zei­ten sind für das Mauer-Mahn­mal vorerst frei­tags, sams­tags und sonn­tags, 13 bis 19 Uhr vorge­se­hen.

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