Ange­legt im 13. Jahr­hun­dert als „Span­dauer Heer­weg“ wurde die Inva­li­den­straße etwa 1800 umbe­nannt. Der Name bezieht sich auf das Inva­li­den­haus, das nach drei­jäh­ri­ger Bauzeit am 15. Novem­ber 1748 durch König Fried­rich II. eröff­net wurde.
Dieser Komplex, dessen Eingang in der Scharn­horst­straße liegt, diente den Kriegs­ver­sehr­ten aus den beiden Schle­si­schen Krie­gen (1740–42 und 1744–45). Hier fanden sie Unter­kunft und Verpfle­gung. Fried­rich der Große hatte das Inva­li­den­haus nach Pari­ser Vorbild anle­gen lassen. Heute befin­det sich darin das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Tech­no­lo­gie.