Die Wikin­ger waren ein Volk, das im Norden Euro­pas, im Gebiet des heuti­gen Norwe­gen, Schwe­den und Däne­mark lebte. Sie wurden auch Norman­nen genannt, was man mit „Nord­män­ner“ über­set­zen könnte. Die Wikin­ger lebten von der Land­wirt­schaft und waren Seefah­rer, die von Skan­di­na­vien aus mit ihren schnel­len Schif­fen große Entde­ckungs- und Handels­rei­sen sowie Raub­züge unter­nah­men.
Sie mach­ten sich als wilde Männer und grau­same Krie­ger einen Namen, raub­ten und morde­ten und nahmen Gefan­gene, die sie dann als Skla­ven verkauf­ten. So verbrei­te­ten sie zwischen dem 8. und dem 11. Jahr­hun­dert in weiten Teilen Euro­pas und sogar im Norden Ameri­kas großen Schre­cken. Zuhause entstan­den an den Handels­we­gen blühende Städte. Viele Wikin­ger lebten jedoch als Bauern auf einsa­men Bauern­hö­fen. Alles was sie dort zum Leben brauch­ten, muss­ten sie auch selbst erzeu­gen oder herstel­len.

Die Straße wurde um 1901 ange­legt und benannt.