Lebens­da­ten: * 22.7.1853 (Darm­stadt) + 24.3.1909 (Berlin)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Archi­tekt

Am bekann­tes­ten wurde er mit dem Waren­haus Wert­heim am Leip­zi­ger Platz in Berlin, das er zusam­men mit Georg Wert­heim konzi­pierte. Der 1896 hoch­mo­derne Eisen­ske­lett­bau vereinte unter seinem Dach alle Güter, die ein Kunde benö­tigt und war bis zum Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges eines der präch­tigs­ten Kauf­häu­ser der Stadt. 1944 wurde es im Krieg zerstört.

Messel wurde als Sohn eines Bankiers in Darm­stadt gebo­ren und war schon während seiner Schul­zeit mit dem späte­ren Berli­ner Stadt­bau­rat Ludwig Hoff­mann befreun­det. von 1873 bis 1878 studierte er zuerst in Kassel, ab 1874 an der Berli­ner Bauaka­de­mie Archi­tek­tur. 1893 wird er an die Berli­ner Kunst­ge­wer­be­schule als Profes­sor beru­fen.
Alfred Messel ist in einem Ehren­grab auf dem alten St. Matthäus-Kirch­hof in Berlin-Schö­ne­berg begra­ben.

Auswahl seiner Bauten in Berlin:

  • 1884 Werder­haus
  • 1891 Volks­kaf­fee- und Spei­se­hal­len-AG
  • 1894 Wohn­an­lage Sickin­gen­straße
  • 1898 Wohn­an­lage Pros­kauer Straße
  • 1897 Waren­haus Wert­heim, Leip­zi­ger Straße
  • 1894 Waren­haus Wert­heim, Moritzplatz/Oranienstraße
  • 1905 Waren­haus Wert­heim, Leip­zi­ger Platz
  • 1900 Wohn­an­lage Grei­fen­ha­ge­ner Straße
  • 1900 Berli­ner Handels­ge­sell­schaft und Erwei­te­rungs­bau­ten bis 1908
  • 1905 Wohn­an­lage Weis­bach­straße
  • 1902 Lette-Verein
  • 1903 Waren­haus Wert­heim, Rosen­tha­ler Straße
  • 1904 Versi­che­rungs­ge­bäude
  • 1906 Villa Wolf Wert­heim in Kladow
  • 1909 Perga­mon­mu­seum
  • 1909 Kaise­rin-Auguste-Victo­ria-Haus
  • 1908 Villa Oppen­heim

Schreibe den ersten Kommentar

Hier kannst Du kommentieren

Deine Mailadresse ist nicht offen sichtbar.


*