Lebens­da­ten: * 26.10.1757 (Nassau) + 29.6.1831 (Cappen­berg)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Voll­stän­di­ger Name: Hein­rich Fried­rich Karl Reichs­frei­herr vom und zum Stein
Poli­ti­ker, Mili­tär

1780 Eintritt in den preu­ßi­schen Staats­dienst.
Ober­kam­mer-Präsi­dent
1804 Ernen­nung zum preu­ßi­schen Finanz- und Wirt­schafts­mi­nis­ter
Versuchte, durch eine Struk­tur­re­form Preu­ßen auf den Kampf gegen Napo­leon I. vorzu­be­rei­ten, was aufgrund des konse­ra­ti­ven Denkens in der Verwal­tung nicht klappte.
Im Januar 1807 entlas­sen. Schrieb darauf­hin die “Nassauer Denk­schrift”, in der er die Selbst­ver­wal­tung für Provin­zen und Gemein­den forderte, sowie die Betei­li­gung der Bürger an der Mitge­stal­tung des öffent­li­chen Lebens.
Im Juli 1807 wurde Stein wieder zum Staats­mi­nis­ter beru­fen und begann mit seinen Refor­men: Die bäuer­li­che Erbun­ter­tä­nig­keit wurde aufge­ho­ben, 1808 wurde die Selbst­ver­wal­tung der Städte einge­führt. Weitere Refor­men wurden jedoch im Novem­ber 1808 auf Druck der Fran­zo­sen gestoppt, Stein wurde wieder entlas­sen.

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