Lebens­da­ten: * 9.1.1890 (Berlin) + 21.12.1935 (Hindas, Schwe­den)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Schrift­stel­ler, Lyri­ker, Jour­na­list (Pseud­onyme: Theo­bald Tiger, Ignaz Wrobel, Peter Panter, Kaspar Hauser).
Gebo­ren in der Lübe­cker Straße in Moabit, lebte Tuchol­sky seit 1924 in Paris, emigrierte 1929 nach Schwe­den.
1933 wurde er ausge­bür­gert, seine Bücher wurden verbrannt. Er gab mit S. Jacob­sohn, dann Carl von Ossietzky die “Schau­bühne” (später “Welt­bühne”) heraus, war Sati­ri­ker und Zeit­kri­ti­ker und vertrat einen links gerich­te­ten pazi­fis­ti­schen Huma­nis­mus. Er kämpfte gegen jede Art von Spie­ßer­tum, Mili­ta­ris­mus und Natio­nal­so­zia­lis­mus. Neben seiner sati­ri­schen Prosa schrieb Tuchol­sky kaba­ret­tis­ti­sche Klein-Lyrik, Szenen und Chan­sons.

Kurt Tuchol­sky nahm sich 1935 in Schwe­den das Leben.

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