George Washing­ton, * 22.2.1732 (West­mo­r­eland Country/USA), + 14.12.1799 (Mount Vernon/USA)
Erster Präsi­dent der USA

Washing­ton, der in Amerika als „Schöp­fer der Nation“ verehrt wird, eignete sich als Oberst der Miliz seines Heimat­staa­tes Virgi­nia 1755–1759 zahl­rei­che Erfah­run­gen an in Grenz­kämp­fen gegen India­ner und Fran­zo­sen. Aufgrund dieser Erfah­run­gen über­trug ihm 1775 der 2. Konti­nen­tal­kon­gress den Ober­be­fehl über die ameri­ka­ni­schen Trup­pen.

Mit Hilfe euro­päi­scher Offi­ziere, wie dem Preu­ßen Wilhelm von Steu­ben, gelang es ihm, eine schlag­kräf­tige Armee aufzu­bauen, die gegen das briti­sche Berufs­heer bestehen konnte. 1787 war der hoch­ge­ach­tete Washing­ton Vorsit­zen­der der Verfas­sungs­ge­ben­den Versamm­lung und wurde 1789 zum ersten Präsi­den­ten gewählt, der während seiner zwei Amts­pe­ri­oden eine Konso­li­die­rung des jungen Bundes­staa­tes erreichte. Er starb auf seinem Besitz Mount Vernon am 14. Dezem­ber 1799.

Der Platz wurde 1871 als Fried­rich-Karl-Ufer ange­legt und 1932 umbe­nannt.