Wilhelms­ha­ven

Nieder­säch­si­sche, kreis­freie Stadt, im Regie­rungs­be­zirk Weser-Ems, 88.900 Einwoh­ner. Zentral­in­sti­tut für Meeres­for­schung, nieder­säch­si­sche Landes­stelle für Marschen- und Wurten­for­schung, Küsten- und Schiff­fahrts­mu­seum. Seit 1853 preu­ßi­scher bzw. deut­scher Kriegs­ha­fen, nach dem 2. Welt­krieg Werft‑, Kai- und Hafen­an­la­gen gesprengt, seit 1956 Stütz­punkt der Bundes­ma­rine. Herstel­lung von Büro­ma­schi­nen, Kran- und Verla­de­an­la­gen, Schiff­bau, Bagger- und Fahr­zeug­bau, Alumi­ni­um­hütte, Textil‑, Möbel‑, chemi­sche und Kunst­stoff­in­dus­trie, Erdöl­raf­fi­ne­rien. Nörd­lich der Stadt Tief­was­ser­ha­fen mit Lösch­brü­cken für Erdöl­tan­ker, von hier aus Öllei­tung ins Rhein-Ruhr-Gebiet.

Die Straße wurde 1882 ange­legt und benannt.