Lebens­da­ten: * 11.4.1873 (Gießen) + 6.2.1946 (Bern­ried, Bayern)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Poli­ti­ker
Voll­stän­di­ger Name: Gustav August Johann Hein­rich Böß

Ab 1910 Verkehrs­stadt­rat in Schö­ne­berg
Ab 1912 Stadt­käm­me­rer in Berlin.
Ab 20.1.1921 bis 1929 Ober­bür­ger­meis­ter von Berlin
Verant­wort­lich für den Bau verschie­de­ner Sport- und Frei­zeit­an­la­gen wie das Post­sta­dion, mehrere Sport­plätze in Char­lot­ten­burg und das heutige Sport­zen­trum Schö­ne­berg. Da er diese Anla­gen teil­weise aus Spen­den aus der Wirt­schaft finan­zierte, geriet er unter den Verdacht der Bestech­lich­keit.
Böß war auch mitver­ant­wort­lich für den Aufbau Berlins zur Messe­stadt.
1929 erhiel Böß aufgrund von Vorwür­fen der Bestech­lich­keit ein Diszi­pli­nar­ver­fah­ren sowie eine vorläu­fige Beur­lau­bung. 1930 reichte er seine Pensio­nie­rung ein.
Nach kurzer Inhaf­tie­rung 1933 zog er 1934 nach München.

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