Lebens­da­ten: * um 23.8.1669 (vermut­lich Stral­sund) + 22. Mai 1728 (Dres­den)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Hofar­chi­tekt Fried­richs I.

Johann Fried­rich Nils­son Eosan­der, genannt Göthe, erhielt 1702 als Baudi­rek­tor mehrere Aufga­ben wie die Vergrö­ße­rung des Schlos­ses Liet­zen­burg (des späte­ren Schlos­ses Char­lot­ten­burg). Er soll es zu einer frei­flü­ge­li­gen Anlage mit Oran­ge­rie ausbauen. Zuvor konnte er seine Fähig­kei­ten schon beim Umbau des “Grum­kow­schen Hauses” in Schön­hau­sen zum Schloss Nieder­schön­hau­sen bewei­sen.
Weitere Arbei­ten in Orani­en­burg und den Nieden­lan­den folg­ten, 1709 er die Aufsicht über alle Zivil- und Mili­tär­bau­ten.
Seine Nähe zu Fried­rich I. wurde Eosan­der nach dessen Tod 1713 zum Verhäng­nis. Er wurde entlas­sen und ging nach Schwe­den, wo er den Titel des Frei­herrn erhielt.
Als schwe­di­scher Gene­ral­ma­jor wurde Eosan­der in Stral­sund preu­ßi­scher Kriegs­ge­fan­ge­ner in der Festung Span­dau.

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