Kein Interesse

“Guten Tag, Max M., T‑Mobile, spre­che ich mit Herrn B.?”
“Ja, was möch­ten Sie?”
“Ich wollte Ihnen Ihre neue Funk­tion auf dem Handy vorstel­len.”
“Danke, ich kenne mein Handy selber. Außer­dem ist es nicht von T‑Mobile.”
“Ja, das ist klar. Aber es geht um eine neue Funk­tion, mit der Sie jetzt über Handy ins Inter­net können. Sie nutzen doch bisher Ihren Laptop. Mit dem Handy…”
“Ich gehe auch nicht mit T‑Online ins Inter­net. Und ich habe kein Inter­esse an Ihrem Ange­bot.”
“Nein, es handelt sich nicht um ein Ange­bot. Sie bezah­len ja nicht mehr, es ist nur eine neue Funk­tion für Ihr Handy.”
“Kein Inter­esse.”
“Sie können jetzt mit dem Handy schnel­ler ins Netz, als über DSL.”
“Spre­che ich chine­sisch oder japa­nisch? Ich habe kein Inter­esse.”
“Aber Sie zahlen dann bloß 39.90 Euro, das sind ledig­lich ein paar Euro mehr als jetzt, außer­dem…”
“Ok, einen klei­nen Moment bitte.”

Bilden diese Typen sich eigent­lich ein, dass ich auf diese Art irgend­wann nach­gebe und einen Vertrag abschließe? Als ich nach 30 Minu­ten wieder ans Tele­fon ging, war jeden­falls niemand mehr dran. Selt­sam.

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Zufallstreffer

Kein Paradies

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Was ist Frei­heit? Das Gefühl „der Berli­ner“, die doch nur die West-Berli­­ner waren? Und im Osten die armen Brüder und Schwes­tern? Unfrei. Hatten die West-Berli­­ner Frei­heit? Die Frauen, die erst 12 Jahre vor der Mauer­öff­nung […]

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