Brennende Autos

Durch­aus ernst gemeint ist angeb­lich das Inter­net­an­ge­bot “Bren­nende Autos” des Online-Reise­füh­rers Trips by Tips aus Kreuz­berg. Und gerade dort sind sie auch auf die Idee zu einer Website gekom­men, eine Karte zu erstel­len, wo in Berlin in letz­ter Zeit am meis­ten Autos ausge­zün­det wurden.

Mehr als 50 Brand­an­schläge gab es bereits seit in diesem Früh­jahr, manche bestimmt poli­tisch moti­viert, wenn man sich die Besit­zer oder Marken der Fahr­zeuge betrach­tet. Andere werden viel­leicht auch nur aus Freude an der Zerstö­rung abge­fa­ckelt. brennende-autos.de sieht sich jeden­falls nicht als poli­tisch, “weder in die eine noch in die andere Rich­tung”.
Nach einem Blick auf die Karte kann man schon sagen: In Kreuz­berg und Fried­richs­hain sind Autos momen­tan am gefähr­dets­ten, dicht gefolgt von Mitte und Prenz­lauer Berg. Am besten stellt man sein Fahr­zeug in Köpe­nick oder Hellers­dorf ab — dort gab es bisher über­haupt keinen Anschlag. Ansons­ten helfen viel­leicht auch die ange­bo­te­nen Links auf der Website weiter: Zu Kfz-Versi­che­run­gen, Auto­ver­leih und einer Feuer­lösch­erfirma…

  • brennende-autos.de
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Zufallstreffer

Erinnerungen

“Faschistische Arbeiterheere”

Es war die Zeit der großen sozia­len Bewe­gun­gen in der Bundes­re­pu­blik. Das West-Berlin der 80er Jahre war ein Schwer­punkt, Frie­dens­be­we­gung, Häuser­kampf, Frauen- und Schwu­len­be­we­gung, Arbeits­kämpfe. Jedes Jahr gab es Dutzende von Demons­tra­tio­nen, oft mit tausen­den […]

1 Kommentar

  1. Merk­wür­dig.
    Mir entgeht jeder poli­ti­sche Sinn dieser Taten.

    Warschein­lich werden einfach neue Autos gekauft.

    Die Indus­trie freut´s und zurrück bleibt eigent­lich nur ein Umwelt­scha­den.

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