Lebens­da­ten: * 10.2.1898 (Augs­burg) + 14.8.1956 (Berlin)

Infor­ma­tio­nen zur Person:
Schrift­stel­ler, Drama­ti­ker
Voller Name: Eugen Bertolt Fried­rich Brecht

Fabri­kan­ten­sohn, kurzes Medi­zin­stu­dium
Ab 1924 als Thea­ter-Drama­turg nach Berlin
Erfolge am am Deut­schen Thea­ter und am Thea­ter am Schiff­bau­er­damm
1933 Emigra­tion, ab 1941 in den USA
Nach seiner Rück­kehr 1949 Grün­dung des Berli­ner Ensem­bles, zusam­men mit seiner Ehefrau, der Schau­spie­le­rin Helene Weigel.
Künst­le­ri­scher Durch­bruch
Lebte in der Chaus­see­straße in Mitte
Gemein­sa­mes Grab mit seiner Ehefrau auf dem Fried­hof in der Chaus­see­straße
Paul Dessau, Hanns Eisler und Kurt Weill schrie­ben einige bekannte Verto­nun­gen

Brecht schrieb über 30 Thea­ter­stü­cke:
1920: “Baal”, 1922: “Trom­meln in der Nacht”
1927: “Im Dickicht der Städte” und “Mann ist Mann”
1928: “Die Drei­gro­schen­oper”
1929: “Aufstieg und Fall der Stadt Maha­go­nny” (Oper)
1930: “Die heilige Johanna der Schlacht­höfe”
ab 1938: “Furcht und Elend des Drit­ten Reiches”
1941: “Mutter Courage und ihre Kinder”
1943: “Leben des Gali­lei” und “Der gute Mensch von Sezuan”
1947: “Schweyk im zwei­ten Welt­krieg”
1948: “Herr Puntila und sein Knecht Matti” und “Der kauka­si­sche Krei­de­kreis”
1957: “Die Tage der Kommune”

Außer­dem schrieb Brecht ca. 1.300 Gedichte und Lieder, u.a.:
1927: “Haus­pos­tille”
1939: “Svend­bor­ger Gedichte”
1943: “Gedichte im Exil”
1953: “Buckower Elegien”.

Weitere Werke Brechts sind:
Ab 1930: “Geschich­ten vom Herrn Keuner”
1934: “Drei­gro­schen­ro­man”
1961: “Flücht­lings­ge­sprä­che”
und etwa 150 weitere Prosa-Stücke

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