Es gibt mal wieder eine große Änderung bei Berlin Street. Schon öfter gab es Nachfragen, ob ich bereit wäre, das Projekt zu verkaufen. Vor zwei Jahren bot eine dubiose österreichische Firma 5000 Euro, wenn ich ihnen die Namensrechte sowie die komplette Website überlassen würde. Ich habe das damals genauso abgelehnt, wie weitere Angebote, die finanziell deutlich darunter lagen. Anfang dieses Jahres kam nun aber eine Nachfrage, die über die Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate in Berlin lief. Bei mehreren Treffen im Botschaftsgebäude in der Tiergartenstraße einigten wir uns darauf, dass die Website inkl. aller Inhalte, Rechte an Texten und Fotos sowie der Datenbanken an das Unternehmen DCM („Dubai City Media“) mit Sitz in der Dubai Media City verkauft werden. Die DCM hat zugesichert, dass alle bisherigen Inhalte erhalten bleiben und das Weblog inhaltlich wie bisher weitergeführt werden wird. Um dies zu sichern, habe ich einen Beratervertrag mit der Firma abgeschlossen, außerdem werde ich auch künftig als Autor für Berlin Street tätig sein.
Natürlich gibt es auch Änderungen. So wird das bisherige Prinzip aufgegeben, keine kommerzielle Werbung einzubinden. Allerdings konnte ich in den Verhandlungen erreichen, dass höchstens 45 Prozent der jeweils sichtbaren Fläche für Reklame genutzt werden darf. Bereits ab morgen wird es deshalb Werbung geben, voraussichtlich zu den Bereichen Mineralölwirtschaft, Tourismus und Bauprojekte in Dubai.
Da die DCM einem Sohn des Emirs Muhammad bin Raschid untersteht, ist auch künftig eine seriöse und objektive Berichterstattung gesichert. Das Herrscherhaus ist für seine Weltoffenheit und Toleranz bekannt und lässt auch in anderen internationalen Medien kritische Stimmen zu. Durch die Anwendung der Scharia ist auch im Land selbst eine klare Rechtsprechung gesichert, deren Maßstäbe künftig auch für das Projekt Berlin Street gelten werden.
Ich hoffe also, dass Sie diesem Weblog auch in Zukunft als Leser treu bleiben!
tolle geschichte :-)
april april ;-)
„Ich hoffe also, dass Sie diesem Weblog auch in Zukunft als Leser treu bleiben!“
Ab morgen wieder, :-D
Sehr geehrter Herr Kuhrt, hiermit bewerbe ich mich bei Ihnen für die Tätigkeit als VV-Chauffeur. Es wäre mir eine Ehre, Sie zu Ihren geschäftlichen und privaten Terminen fahren zu können. Ich gehe natürlich davon aus, dass an dem Dienstfahrzeug keine störenden nebengeräusche zu vernehmen sind. Hochachtungsvoll Paule.
@ Buddybaer
Mist, erwischt :-)
@ Klaus
Na, wenigstens einer…
@ Paule
Nebengeräusche? Ey, dieKlappe heißt Klappe, weil sie klappert!
Ich dachte immer man sagt Klappe, wenn jmd. zu viel plappert :) wieder was gelernt ;)
@ icke
Ne, dann würde sie ja „Plappe“ heißen ;-)
Mist, jetzt hatte ich doch schon angefangen Arabisch zu lernen. ;-)