Die SPD kippt um

Und schon wieder hat die SPD vor der CDU gekuscht: Ob im Bundes­tag bei den Themen Maut, Vorrats­da­ten­spei­che­rung und TTIP oder heute im Bundes­rat. Michael Müller, “unser” Regie­ren­der, hat sich bei der Abstim­mung über die Ehe zwischen zwei Männern oder Frauen  enthal­ten — und damit faktisch dage­gen gestimmt. Dies nicht, weil er gegen die “Homo-Ehe” wäre, sondern weil der Koali­ti­ons­part­ner CDU ihn dazu aufge­for­dert hat. Im ande­ren Fall würden sie die Koali­tion plat­zen lassen.

Na und? Was nutzt denn eine Koali­tion, wenn man seine Inhalte darin nicht durch­set­zen kann? Und das sogar als größe­rer Koali­ti­ons­part­ner. Michael Müller lässt sich erpres­sen, ohne dass es ihm etwas nützt. Er klam­mert sich an die frisch erwor­bene Macht, ohne Rück­sicht selbst auf eigene Verluste. Offen­bar hat er Angst vor dem CDU-Chef Frank Henkel. Dabei hätte er dafür keinen Grund seine Umfra­ge­werte sind super. Dies wird sich aber ändern, wenn immer mehr Leute merken, dass ihnen dieser Regie­rungs­chef nichts nützt, weil der sich von der CDU an der Nase herum führen lässt.

print

Zufallstreffer

Schreibe den ersten Kommentar

Hier kannst Du kommentieren

Deine Mailadresse ist nicht offen sichtbar.


*